Die Hafenanlagen

Zahlen, Daten, Fakten

Gesamtfläche
Lagermöglichkeiten
Umschlaganlagen

Hafenbahn

Historie
Nutzungsbedingungen
Daten & Fakten

Ölhafen

Gesamtfläche
Lagermöglichkeiten
Umschlaganlagen
Service (CDNI)

Sperrtor

Allgemeine Informationen
Historische Entwicklung

Die Hafenanlagen

Zahlen, Daten, Fakten

Gesamtfläche
  • Rhein-km: 359,90
  • Rund 300 ha; davon 185 ha 
  • Ansiedlungsflächen
  • 6 Hafenbecken mit einer Wasserfläche von 71 ha; nutzbare, mit Gleisanschluss versehene Uferlänge: 14 km
  • Ausgebaute Uferlänge für Umschlagzwecke: 6.670 m, 
  • davon Kranumschlag: 4.480 m. Senkrecht ausgebautes Ufer: 3.385 m
  • Schutzhafen für 100 Schiffe; Becken V für 15 TMS
  • Hafensperrtor zum Schutz gegen Hochwasser mit 40 m li. Weite zwischen den Pfeilern und 9,10 m li. Höhe über HSW
Lagermöglichkeiten
  • Freilagerfläche: 650.000 m² 
  • gedeckte Lagerfläche: 220.000 m² 
  • Siloraum: 7.000 m³ 
  • Getreidelagerkapazität: 25.500 t 
  • Tankraum: 335.000 m³
Umschlaganlagen
  • Rhein-km: 359,90
  • Rund 300 ha; davon 185 ha 
  • Ansiedlungsflächen
  • 6 Hafenbecken mit einer Wasserfläche von 71 ha; nutzbare, mit Gleisanschluss versehene Uferlänge: 14 km
  • Ausgebaute Uferlänge für Umschlagzwecke: 6.670 m, 
  • davon Kranumschlag: 4.480 m. Senkrecht ausgebautes Ufer: 3.385 m
  • Schutzhafen für 100 Schiffe; Becken V für 15 TMS
  • Hafensperrtor zum Schutz gegen Hochwasser mit 40 m li. Weite zwischen den Pfeilern und 9,10 m li. Höhe über HSW
Layout Grafik für Trennung

Die Hafenbahn

Wie alles begann

Im August übernahmen die Rheinhäfen Karlsruhe die Verantwortung für das Schienennetz im Stadthafen nach langen Verhandlungen mit der DB Netz AG. Die Vereinbarung, die seit einem alten Vertrag von 1939 besteht, vereinfacht den Betrieb erheblich. Der Hafen beschäftigt nun eigenes Fachpersonal für die Infrastruktur, während Uwe Konrath als Eisenbahnbetriebsleiter fungiert. Die Railion bleibt weiterhin der Hauptnutzer der Gleise. Die Nutzungsgebühren bleiben vorerst unverändert, aber zukünftige Anpassungen sind möglich. Trotz der jüngsten Änderungen bleibt das Ziel, eine ausgeglichene Bilanz zu erreichen. Am 1. August fuhr der erste Zug unter neuer Regie in den Hafen, ein Symbol für die Vergangenheit und Zukunft des Hafenbetriebs.

 

Die Hafenbahn

Betriebszeiten des Stellwerks Bahnhof Karlsruhe Rheinhafen

Gültig seit 1. Juni 2015:

Montag bis Freitag
täglich von 04:00 Uhr - 19:00 Uhr

Samstag
von 07:00 Uhr - 17:00 Uhr

Wir bitten um Beachtung:
Am 24.12. und 31.12. ist das Stellwerk nicht besetzt.

Bei Störungen und in Notfällen behalten wir uns vor, die tägliche Betriebszeit des Stellwerks auf eine Kernzeit von 07:00 Uhr - 17:00 Uhr zu beschränken. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Paul unter Tel. 0721 599-7471 oder per E-Mail: paul@rheinhafen.de

Thomas Paul

Bahnverkehr, Maschinentechnische Anlagen

Ihr Ansprechpartner

Der Ölhafen

Zahlen, Daten, Fakten

Der Ölhafen entstand 1963, als nordwestlich von Karlsruhe zwei Raffinerien am Rhein gebaut wurden. Mit den ca. 16 Mio. Tonnen Rohöl, die jährlich verarbeitet werden, gilt der Ölhafen somit als bedeutender Umschlagplatz. Modern ausgestattet und strategisch günstig gelegen, sichert er die Versorgung der umliegenden Region und spielt eine entscheidende Rolle im Energiehandel.

Gesamtfläche
  • 43 ha, davon 35 ha Wasserfläche
  • für Umschlagzwecke ausgebaute Uferlänge: 2 km
  • Schutzhafen für 50 Tankschiffe
Lagermöglichkeiten
  • Tankraum: 4.802.000 m³
Umschlaganlagen
  • 6 Verladeeinrichtungen für Mineralöl
  • 1 Umschlaganlage für Flüssiggas

Das Sperrtor

Historische Entwicklung

Nach den Hochwassern von 1882 wurde das Hafengelände um 3 Meter erhöht, blieb jedoch 20 Zentimeter unter dem Höchststand. Ein geplantes Absperrtor wurde nicht realisiert; stattdessen entstand ein Damm. Durch Ausbaumaßnahmen am Oberrhein gingen Rückhalteräume verloren, was zu häufigeren Überflutungen führte. 1982 plante die Stadt Karlsruhe ein Hochwassersperrtor, das 1984 genehmigt und 1985 gebaut wurde. Seitdem schützt das Hochwassersperrtor den Karlsruher Rheinhafen vor Überflutungen. Es schließt bei einem Pegelstand von 7,50 m in Maxau. Verantwortlich für das Sperrtor war Architekt Karl Platte. Das beeindruckende Bauwerk, seit Dezember 1987 betriebsbereit, wurde ausgezeichnet.